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historisches Filmepos von Nick Hamm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
William Tell ist ein historisches Filmepos von Nick Hamm. Der Film mit dem Dänen Claes Bang in der Rolle des legendären Schweizer Freiheitskämpfers Wilhelm Tell feierte im September 2024 beim Toronto International Film Festival seine Premiere.
Film | |
Titel | William Tell |
---|---|
Produktionsland | Italien, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 133 Minuten |
Stab | |
Regie | Nick Hamm |
Drehbuch | Nick Hamm |
Produktion | Marie-Christine Jaeger-Firmenich, Piers Tempest |
Musik | Steven Price |
Kamera | Jamie D. Ramsay |
Schnitt | Tariq Anwar, Yan Miles |
Besetzung | |
|
Im Jahr 1307 besetzt der grausame Habsburgerkönig Albrecht die angrenzenden Schweizer Kantone. Seine Steuereintreiber unterdrücken und töten die Bürger und vergewaltigen die Frauen. Ein Bauer, der vor ihnen flieht, trifft Wilhelm Tell, der ihm zu Hilfe kommt. Dieser kämpfte mit den Tempelrittern im Heiligen Land. Jetzt, wo er nach Hause zurückgekehrt ist, will er mit seiner Frau Suna einfach ein ruhiges Leben führen. Dies ist ihm jedoch nicht gegönnt.
Er nimmt seine Armbrust und legt sich mit den Handlangern des Königs an, um die Menschen von seiner unterdrückerischen Herrschaft und seiner rechten Hand Gessler zu befreien. Tell wird im Kampf von einigen Mitstreitern während des Kreuzzuges unterstützt.[1][2]
Regie führte Nick Hamm, der auch das Drehbuch schrieb.[3] Zu früheren Arbeiten des Briten gehören The Hole von 2001 und Godsend von 2004. Hamm schmückte die Lebensgeschichte seines Protagonisten Wilhelm Tell, wie sie in Friedrich Schillers Stück erzählt wird, stark aus und stellte ihm in seinem Film eine Frau und einen Adoptivsohn zur Seite, die er als Kreuzritter in Jerusalem kennenlernte.[4][5]
Der Däne Claes Bang spielt die Titelrolle Wilhelm Tell. Die Iranerin Golshifteh Farahani ist in der Rolle von Suna zu sehen, die Frau, die Tell bei seinen Diensten im Heiligen Land kennenlernte und mit nach Hause gebracht hat. Tobias Jowett übernahm die Rolle seines Adoptivsohns Walter.[6] Der Brite Ben Kingsley spielt den Habsburgerkönig Albrecht, Connor Swindells seine rechte Hand Gessler und Sam Keeley seinen Gefolgsmann Baumgarten.[1][6][2] Rafe Spall spielt Stauffacher, mit dem Tell schon im Kreuzzug kämpfte. Ellie Bamber spielt die Nichte des Königs und Jonah Hauer-King einen Schweizer Adligen namens Rudenz.[2] Als jüngerer Mann wird der Titelheld von dem Iren Éanna Hardwicke gespielt. In weiteren Rollen sind Emily Beecham und Jonathan Pryce zu sehen.[3]
Gedreht von Mitte September bis Mitte Oktober 2023 an zwanzig Tagen im Vinschgau im Südtirol.[7] Als Kameramann fungierte der Südafrikaner Jamie D. Ramsay, der in der Vergangenheit für mehrere Filme von Oliver Hermanus und zuletzt für See How They Run von Tom George und All of Us Strangers von Andrew Haigh tätig war.
Die Filmmusik komponierte Steven Price, der in der Vergangenheit für Filme wie Gravity, Last Night in Soho, Baby Driver und Suicide Squad tätig war.[3]
Die Premiere des Films fand am 10. September 2024 beim Toronto International Film Festival statt.[1] Im Vorfeld sicherte sich SquareOne die Vertriebsrechte für Deutschland, Österreich und die Schweiz und Altitude für das Vereinigte Königreich.[8] Im Oktober 2024 wird William Tell beim Zurich Film Festival gezeigt.[9]
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