Wiedelah
Ortsteil von Goslar in Niedersachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wiedelah ist ein Stadtteil der Kreisstadt Goslar im Landkreis Goslar, Niedersachsen, Deutschland. Der Stadtteil hat rund 1400 Einwohner.
Wiedelah Stadt Goslar | ||
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Koordinaten: | 51° 58′ N, 10° 35′ O | |
Höhe: | 130 m | |
Fläche: | 7,18 km²[1] | |
Einwohner: | 1379 (31. Dez. 2018)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 192 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Eingemeindet nach: | Stadt Vienenburg | |
Postleitzahl: | 38690 | |
Vorwahl: | 05324 | |
Lage von Wiedelah in Niedersachsen |
Der Ort liegt an der Einmündung der Ecker in die Oker, östlich des Harly-Walds in unmittelbarer Nähe zur Bundesautobahn A 36. Jenseits bzw. westlich der Autobahn liegt Vienenburg in etwa zwei Kilometer Entfernung.
Zwischen 1292 und 1297 wurde Wiedelah als Wasserburg erbaut. Sie ersetzte die etwa 2 km nordwestlich gelegene 1291 durch Schleifung zerstörte Harlyburg, deren Steine für den Bau der Wasserburg verwendet wurden. Hier eignete sich die Lage für die Kontrolle der Handelsstraßen von Goslar nach Halberstadt sowie Goslar nach Braunschweig ähnlich gut.[3]
Im Jahre 1312 wurde Wiedelah erstmals urkundlich erwähnt. 1341 wurde Wiedelah Sitz eines stifthildesheimischen Amts. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Wiedelah 1626 durch den Feldherrn Wallenstein erobert.
Am 1. Juli 1972 wurde Wiedelah in die Stadt Vienenburg eingegliedert.[4] Am 1. Januar 2014 erfolgte die Eingemeindung Vienenburgs nach Goslar.[5]
Entwicklung | Jahr | Einwohner | |
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2013 | 1436 | ||
2016 | 1393 | ||
2017 | 1392 | ||
2018 | 1379 | ||
2013 zum 7. Januar 2014, ansonsten jeweils zum 31. Dezember des Jahres |
Auf kommunaler Ebene wird Wiedelah vom Stadtrat aus Goslar vertreten.
Der Ortsvorsteher von Wiedelah ist Klaus-Ulrich Bock.[6]
(Stand: Kommunalwahl 2021)
Blasonierung: „Gespalten von Gold und Rot; belegt mit einem Lilienzepter in verwechselten Farben.“[7] | |
Wappenbegründung: Wiedelah gehörte jahrhundertelang zum Hochstift Hildesheim und war Sitz eines fürstbischöflichen Amtes. Daran erinnert der als Lilienstab gestaltete Amtsstab, der im gold-roten Hildesheimer Stiftsschild steht. Das Wappen lehnt sich an ein Siegel des Amtes Wiedelah von 1751 an.
Das Wappen wurde vom Heraldiker Philipp Schmidt gestaltet, am 1. Juni 1965 vom Gemeinderat beschlossen und am 6. August 1965 durch den braunschweigischen Verwaltungspräsidenten genehmigt. |
Söhne und Töchter des Ortes
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