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deutscher Maler und Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Liebmann (* 15. März 1951 in Königsthal) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Liebmann absolvierte bis 1969 ein Lehre als Maschinist für Turboaggregate. Von 1969 bis 1973 studierte er Chemie mit dem Abschluss als Diplomchemiker an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). Er arbeitete von 1973 bis 1976 in Halle/Saale als Chemiker und Ingenieur für Projektierung. Er bekannte sich zu seiner künstlerischen Neigung und gab diesen Beruf auf.
Er begann 1976 bis 1977 mit einem Vorpraktikum der Malerei bei Willi Neubert in Thale, dort war eine Außenstelle für das Vorpraktikum der Burg Giebichenstein. Von 1977 bis 1982 studierte er bei Gudrun Brüne und Hannes H. Wagner Malerei und Graphik an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein. Sein Diplom machte er bei Wagner als Betreuer. Von 1983 bis 1986 war er Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Von 1986 bis 1992 war er Assistent im Grundlagenstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK).
Liebmann war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.
Von 1992 bis 1993 hatte er eine Professur für Malerei an die HfBK. Seit 1993 hat er eine Professur für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Bereits vor der Wende 1989 war er in Übersichtsschauen zur DDR-Kunst zu sehen, z. B. 1988 in der Ausstellung „Junge Kunst aus der DDR“ in der Kunsthalle Wilhelmshaven (Wanderausstellung), dann 1990 in der Ausstellung „New Territory: Art from East Germany“ im Museum of Fine Arts, Boston. Ebenso war er 1990 in der Gruppenausstellung „Ambiente Berlin“ auf der 44. Biennale von Venedig im Zentralpavillon vertreten.
Neben vielen Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland hatte er folgende Einzelausstellungen:
Personendaten | |
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NAME | Liebmann, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 15. März 1951 |
GEBURTSORT | Königsthal, Thüringen |
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