Weißenhof ist ein 2001 geschaffener Stadtteil der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Zusammen mit den zehn Stadtteilen Am Bismarckturm, Am Pragfriedhof, Am Rosensteinpark, Auf der Prag, Heilbronner Straße, Killesberg, Lenzhalde, Mönchhalde, Nordbahnhof und Relenberg bildet er den Stadtbezirk Stuttgart-Nord.
Weißenhof Stadtteil von Stuttgart | |
---|---|
Koordinaten | 48° 48′ 14″ N, 9° 10′ 50″ O |
Fläche | 0,721 km² |
Einwohner | 2830 (31. Mai 2020) |
Bevölkerungsdichte | 3925 Einwohner/km² |
Postleitzahl | 70191 |
Vorwahl | 0711 |
Stadtbezirk | Stuttgart-Nord |
Quelle: Datenkompass Stuttgart (PDF; 1,6 MB) |
Der Name Weißenhof geht auf einen gleichnamigen landwirtschaftlichen Betrieb an der oberen Birkenwaldstraße zurück, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch die Bäckermeister Philipp und Sebastian Weiß gegründet worden war.[1] Im Südwesten des Stadtteils liegt die Weißenhofsiedlung. Der Name Weißenhof leitet sich aus einer von Georg Philipp Weiß (1741–1822) gegründeten Meierei ab.
Seit 1913 befindet sich hier auch die Kunstgewerbeschule (heute Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart).
2006 wurde in der Rathenaustraße 3 das Weissenhofmuseum eröffnet, mit einer in den originalen Zustand von 1927 zurückversetzten Wohnung.
An der Parlerstraße befindet sich der Tennisverein TC Weissenhof, auf dessen Tennisanlagen alljährlich im Juli der Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier) ausgetragen wird.
Wikiwand in your browser!
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.