Weaver-Schiene
Vorläufer der Picatinny-Schiene / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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In der Waffentechnik für Handfeuerwaffen ist die Weaver-Schiene (englisch Weaver Rail oder auch Weaver Rail System) das weltweit erste standardisierte Schienensystem. Ihre Grundprinzipien wurden bereits in den 1930er Jahren entwickelt und eingeführt.[1] Die Weaver-Schiene wurde ursprünglich als System entwickelt, um Zielfernrohre sicher an Waffen befestigen zu können und stellt eine besondere Form der Montage dar. In der Zwischenzeit wird sie auch benutzt, um neben Optiken[2][3] auch anderes Zubehör wie Griffe, taktische Lampen[4] oder Zweibeine an Gewehre, Pistolen, Bögen oder in jüngerer Zeit auch an Woodlandmarkierer[5][6] im Paintball zu befestigen.
Die heutigen Weaver-Schienen entsprechen in ihrem prinzipiellen Aufbau einer „T-förmigen“ Schiene mit größeren Fasen und einer planen, breiten Oberseite, um dem Zubehörteil eine gute Auflagefläche zu bieten und gleichzeitig eine feste Klemmung zu ermöglichen. Darüber hinaus weist sie mehrere in der Breite gleiche Schlitze beziehungsweise Nuten quer zur Schiene auf, um die Positionierung des Zubehörs vorzunehmen und Rückstoßkräfte bei der Schussabgabe aufzunehmen.