Wasserkrise von Kapstadt
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Zur Wasserkrise von Kapstadt kam es ab 2015 in der südafrikanischen Provinz Westkap aufgrund von Dürre und einer schweren Wasserknappheit, von der die Großstadt Kapstadt schwer betroffen war.
Die Stadt berechnete voraus, dass es aufgrund schwindender Wasserreserven im April 2018 zum Aussetzen der kommunalen Wasserversorgung kommen werde und veröffentlichte zu Anfang 2018 einen Plan für die „Stunde Null“ („Day Zero“). Kapstadt wäre die erste Großstadt gewesen, die ihren Wasserbedarf nicht mehr hätte selbst decken können.[2][3][4]
Durch gezielte Sparmaßnahmen und die gleichzeitige Erhöhung des Wasserangebotes konnte bereits im März 2018 der tägliche Wasserbedarf auf 500 Millionen Liter gesenkt werden. Diese Maßnahmen sowie eine hohe Niederschlagsmenge erhöhten im Juni 2018 das Wasserlevel in den Talsperren auf 43 % ihrer Gesamtspeicherkapazität. Obwohl die Stadt mitteilte, dass die Wahrscheinlichkeit gering sei, dass die „Stunde Null“ 2019 eintreten wird,[5] blieben die Wassereinsparungsmaßnahmen und die Nutzungsobergrenzen weiter aktiv. Ziel war es, die Wasserreservoirs auf 85 % ihrer Gesamtspeicherkapazität zu füllen,[6] am 16. Juli 2018 wurde ein Füllungsgrad von 55,1 % erreicht.[7]