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deutscher Dipl.-Chemiker und Pharmazeut Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Salzer (* 6. Juni 1911; † 31. August 1978) war ein deutscher Pharmazeut. Er war Vorstandsmitglied der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. (Bayer AG) und Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal.[1][2]
Salzer studierte Pharmazie und promovierte als Apotheker.[2] 1938 trat er in die Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. ein und wurde 1961 Leiter des Werkes in Elberfeld. Er war Leiter der Produktionsbetriebe und Forschungseinrichtungen für Pharmazeutika und Pflanzenschutzmittel.[2][3] Am 14. Mai 1964 wurde er mit Beschluss der Aufsichtsratssitzung mit Wirkung zum 1. Juni 1964 als Vorstandsmitglied des Konzerns berufen.[2] Salzer war maßgeblich an der Einrichtung des (Pharma-)Forschungszentrums am Aprather Weg in Elberfeld beteiligt.[3]
1970 wurde Salzer Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal als Nachfolger von Harald Frowein. Dieses Amt übte er bis 1977 aus, ihm folgte Georg Kroll als Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid.
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