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pyroklastisches Gestein, das zu mehr als 75 % aus vulkanischen Bomben besteht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein vulkanisches Agglomerat (lateinisch agglomerare ‚zusammenballen, anhäufen‘)[1] ist in der Petrographie ein pyroklastisches Sedimentgestein, das zu mehr als 75 Prozent aus vulkanischen Bomben, also aus den gröbsten Pyroklasten (Komponenten > 6,4 Zentimeter), besteht; der Rest kann auch aus Lapilli oder vulkanischen Aschen bestehen. Das vulkanische Agglomerat ist durch die Komponenten, die Korngröße und den Modalbestand der Komponentengröße definiert.
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Vulkanische Agglomerate sind aber auch häufig durch das Fehlen einer Grundmasse aus feinkörnigem Material gekennzeichnet, so dass das Gestein eine hohe Porosität aufweist. Vulkanische Bomben haben einen Durchmesser von über 6,4 Zentimetern und weisen, anders als vulkanische Blöcke, gerundete Formen auf, die darauf hindeuten, dass das Material zur Zeit des Auswurfs noch schmelzflüssig war. Sind die Bestandteile beim Auftreffen auf den Boden noch überwiegend schmelzflüssig, so bilden sich Schweißschlacken.
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