Vonovia
europäischer Immobilienkonzern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Vonovia?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Vonovia SE ist ein privates Wohnungsunternehmen mit Hauptsitz in Bochum.[1] Es geht auf die 2001 gegründete Deutsche Annington zurück,[2] die vormals bundeseigene Eisenbahnerwohnungen kaufte. Durch die Übernahme der Buwog,[3] Conwert,[4] Gagfah,[5] Viterra[6] und anderer Unternehmen konnte sich Vonovia erheblich vergrößern. Mittlerweile gehört auch die Deutsche Wohnen zur Gruppe.
Vonovia SE | |
---|---|
Rechtsform | Societas Europaea |
ISIN | DE000A1ML7J1 |
Gründung | 2001 |
Sitz | Bochum, Deutschland |
Leitung | Rolf Buch (Vorstandsvorsitzender) Clara C. Streit (Aufsichtsratsvorsitzende) |
Mitarbeiterzahl | 15.915 |
Umsatz | 6,256 Mrd. Euro |
Branche | Wohnungswirtschaft |
Website | www.vonovia.de |
Stand: 31. Dezember 2022 |
Vonovia und die anderen Unternehmen des Konzerns besitzen über 548.080 Wohnungen in Deutschland, Schweden und Österreich (Stand: Juni 2023). Dazu kommen 70.436 Wohnungen Dritter.[7] Der Bestand wird in Quartieren bewirtschaftet, um regionale und soziale Bedürfnisse zu erfüllen. Das Unternehmen erbringt wohnungsnahe Dienstleistungen, beispielsweise auf dem Gebiet der Energieversorgung.
Dieses Geschäftsmodell von Vonovia, Deutsche Wohnen und Co. steht seit Jahren in der Kritik.[8] Beobachter sehen generell eine zu große Macht bei börsennotierten Immobilienkonzernen und fordern eine stärkere Orientierung am Gemeinwohl.[9][10]