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Rassezuchten von Pferden ursprünglich arabischer Zuchtlinien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Vollblüter werden im engeren Sinn die Rassen Vollblutaraber, das englische Vollblut und Anglo-Araber verstanden.[1] In Deutschland erhalten englische Vollblüter hinter dem Namen des Pferdes ein xx, Anglo-Araber ein x und Arabische Vollblüter ein ox.
Im weiteren Sinn sind mit Vollblüter orientalische Rassen gemeint, die von Nomadenstämmen durch jahrhundert- oder jahrtausendlange Zuchtauslese auf Ausdauer, Schnelligkeit und Härte gezüchtet wurden. Diese orientalischen Rassen haben wie der Vollblutaraber (Darley Arabian) für die Zuchtgeschichte des englischen Vollbluts eine große Bedeutung. Dazu gehören Berber (Godolphin Barb), Achal-Tekkiner und Turkmenen (Byerley Turk).
Den Vollblütern ähnlich sind Traber-Rassen, die für Trabrennen gezüchtet werden.
Halbblüter sind Pferde, bei denen ein Elternteil ein Vollblüter (in der Regel englisches Vollblut) ist. Der Vollblutanteil muss mindestens 50 % betragen. Pferde, die drei Vollblut-Großeltern haben, werden als Dreiviertelblüter bezeichnet. Im Vielseitigkeitsreiten sind auch viele ⅞-Blüter im Einsatz mit sieben Vollblut-Urgroßeltern. Diese haben zwar Warmblut-Papiere, aber nicht mehr viel Ähnlichkeit mit einem Warmblüter.
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