Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
deutsche Gewerkschaft innerhalb des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz Verdi, Eigenschreibweise: ver.di, Aussprache: [ˈvɛɐ̯.di]) ist eine deutsche Gewerkschaft mit Sitz in Berlin. Sie entstand im Jahr 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Mit etwa 1,9 Millionen Mitgliedern ist sie nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft.[2] Die Frauenquote liegt bei 52,4 Prozent – Verdi hat 995.239 Frauen und 902.261 Männer organisiert. Die Gewerkschaft beschäftigt bundesweit rund 3400 Mitarbeiter (davon 560 Beschäftigte in der Bundesverwaltung) und nimmt durch Beitragszahlungen jährlich etwa 512 Millionen Euro ein.[3] Verdi ist in zehn Landesbezirke und fünf Fachbereiche untergliedert und wird von einem neunköpfigen Bundesvorstand geleitet. 2023 legte ver.di den zweiten Transparenzbericht über die Verwendung der Beiträge vor.[4] Vorsitzender ist seit September 2019 Frank Werneke.
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) | |
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Rechtsform | Gewerkschaft |
Gründung | 19. März 2001 |
Sitz | Berlin |
Vorläufer | Deutsche Angestellten-Gewerkschaft, Deutsche Postgewerkschaft, Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, IG Medien, Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr |
Schwerpunkt | Gewerkschaft für Dienstleistungsberufe |
Vorsitz | Frank Werneke stellv. Andrea Kocsis und Christine Behle |
Mitglieder | 1.897.500 (Stand Ende 2023)[1] |
Website | verdi.de |