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Vereinigte Windturbinenwerke
Firma zur Herstellung von Windkraftanlagen und Aussichtstürmen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Firma Vereinigte Windturbinenwerke (VWW) in Reick (seit 1913 ein Stadtteil von Dresden) war eine Firma zur Herstellung von Windkraftanlagen und Aussichtstürmen. Sie entstand 1911 durch den Zusammenschluss einer 1859 von Carl Reinsch in Dresden gegründeten Maschinenfabrik mit der in Reick ansässigen Firma Deutsche Windturbinenwerke Rudolph Brauns. Nach der Fusion der beiden Betriebe blieben von den ursprünglich vier nur noch zwei Windanlagenproduzenten im heutigen Dresdner Stadtgebiet übrig. Neben den VWW gab es lediglich noch die Sächsische Stahlwindmotoren-Fabrik G. R. Herzog in Löbtau. Die Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kühne zog sich weitgehend aus dem Geschäft mit der Windkraft zurück und widmete sich fortan ausschließlich der Produktion von Zentralheizungen.[1]
Vereinigte Windturbinenwerke | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1859/1911 (ab 1923 AG) |
Auflösung | 1945 (1948 enteignet) |
Sitz | Reick, Meißen (ab 1930) |
Leitung | Walter Fahdt |
Branche | Maschinenbau |
Die Produktion von Windturbinen endete 1930 und der Standort Reick wurde zugunsten von Meißen aufgegeben. Fortan produzierten die VWW ausschließlich Ventilatoren. Nach der Verstaatlichung 1948 wurden die VWW mit weiteren Betrieben zum Turbowerk Meißen zusammengeschlossen. Die VWW können neben anderen Betrieben als Vorgänger der heutigen Howden Turbowerke GmbH in Coswig (Sachsen) gelten, die Hochleistungsventilatoren und -gebläse konstruiert, produziert und vertreibt.