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Volkseigener Betrieb in der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Volkseigene Betrieb Metalldrücker Halle wurde in den 1950er-Jahren unter dem Namen „Produktionsgenossenschaft des Gürtler- und Metalldrückerhandwerks Halle“ gegründet und Mitte der 1960er-Jahre umbenannt. Er produzierte Leuchten aus Leichtmetall.
Durch die Kombination gleicher Bauteile erlangte der VEB eine große Vielfalt unterschiedlicher Leuchten-Modelle. Ab den 1970er-Jahren wurden vorwiegend Entwürfe von der nah gelegenen Hochschule für industrielle Formgestaltung realisiert.[1] Angeblich seien auch Heizsonnen zu Leuchten umgebaut worden, indem der Heizstrahler durch Glühbirnen ausgetauscht worden sei.[2] Der VEB produzierte unter anderem für den schwedischen Möbelkonzern IKEA. Nach Aussage des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad sei die Zusammenarbeit jedoch abgebrochen worden, als bekannt wurde, dass der VEB Häftlinge beschäftigt habe.[3]
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