Uroflowmetrie
Messung des Harnstrahlvolumens / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter der Uroflowmetrie versteht man die nichtinvasive (apparative) Messung[1] des Harnstrahlvolumens pro Zeitspanne (deutsch: Harnflussmessung oder „Harnstrahlmessung“[2] z. B. in ), also „die Bestimmung der pro Zeiteinheit aus der Blase abfließenden Urinmenge“.[3] Die Durchführung dieser Untersuchung ist sehr einfach: Ein Patient, der Harndrang hat, wird gebeten, in einen Trichter zu urinieren; dieser Trichter zum Auffangen des Urins heißt Uroflowmeter. Über eine elektronische Messeinheit (Sensoreneinheit im Messtrichter) wird dabei erfasst, wie viel Urin er pro Zeitspanne miktioniert. Die normale Harnfluss-Rate liegt beim Erwachsenen bei mindestens
. Erniedrigte Werte können bei einem behinderten Harnabfluss aus der Blase oder einem schwachen Blasenmuskel auftreten. Man spricht dann von Blasenentleerungsstörungen. Nach dem Brockhaus liegt der Normalwert der Harnflussrate zwischen 20 und 50 ml/s.[4]
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Das Ergebnis der Uroflowmetrie ist nur dann aussagekräftig, wenn die Urinmenge (das Miktionsvolumen beziehungsweise die Blasenfüllung) übersteigt.[5] In der englischsprachigen Fachliteratur wird die Harnflussrate R oft mit
oder
abgekürzt.[6]