Universität Hamburg
Hochschule in der Freien und Hansestadt Hamburg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Universität Hamburg (kurz UHH) ist mit über 40.000 Studierenden[3] die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn größten Hochschulen in Deutschland.[5] Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Die Universität ist in acht Fakultäten[6] gegliedert, die über 170 Studiengänge anbieten.[7]
Universität Hamburg | |
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Motto | der Forschung, der Lehre, der Bildung[1] |
Gründung | 28. März 1919 |
Trägerschaft | Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke |
Ort | Hamburg |
Bundesland | Hamburg Hamburg |
Land | Deutschland Deutschland |
Präsident | Hauke Heekeren[2] |
Studierende | 42.819 WS 2022/23[3] |
Mitarbeiter | 15.331 (davon 9.885 Medizin; 2022)[3] |
davon Professoren | 682 (davon 165 Medizin; 2022)[3] |
Jahresetat | 577 Mio. € (2022)[3] Drittmittel: 314 Mio. € |
Netzwerke | DFH,[4] German U15, VNU |
Website | uni-hamburg.de |
Die Universität ist seit Juli 2019 als Exzellenzuniversität Deutschlands prämiert.[8] Sie beteiligt sich seit 2012 nicht mehr an Rankings, findet sich aber weiterhin in internationalen Ranglisten wieder. Unter anderem wurde sie 2017 im Times Higher Education Ranking[9] und Shanghai-Ranking,[10] dem U.S. News & World Report[11] sowie den CWTS Leiden[12] und CWUR[13] Rankings unter den führenden 200 Universitäten weltweit gelistet, was weniger als 1 % aller Institutionen entspricht.[14]
Unter den 106 deutschen Universitäten[15] zählen die bedeutendsten Rankings die Universität Hamburg zu den besten 10–20, die höchsten Platzierungen erreicht sie dabei 2018 im Webometrics Ranking of World Universities (Platz 4 unter den deutschen Universitäten) und U.S. News & World Report (Platz 7 unter den deutschen Universitäten).[16][17][18][11]
Mit der Universität Hamburg werden bis dato fünf Nobelpreisträger assoziiert.
Zur Erforschung der eigenen Geschichte wurde die Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte eingerichtet; seit 2014 besteht an der UHH zudem die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, die 2017 vom Wissenschaftsrat positiv bewertet wurde.[19]