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Pflanzengattung in der Familie der Kakteengewächse Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Uebelmannia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung ehrt den Schweizer Kakteengärtner Werner Uebelmann.[1]
Uebelmannia | ||||||||||||
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Uebelmannia pectinifera subsp. horrida | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Uebelmannia | ||||||||||||
Buining |
Die Arten der Gattung Uebelmannia wachsen einzeln und verzweigen sich faktisch nie. Ihre kugelförmigen bis zylindrischen Triebe erreichen Wuchshöhen von bis zu 75 Zentimetern. Die Epidermis ist glatt, papillat, körnig oder mit plattenförmigen Wachsauflagerungen versehen. Die zahlreichen Rippen sind meist scharfkantig, manchmal aber auch in Höcker gegliedert. Aus den Areolen entspringen 2 bis 7 Dornen, die abstehend bis ausgebreitet oder kammförmig angeordnet sind. Sie können gerade oder etwas gebogen sein.
Die kleinen, kurz trichterförmigen Blüten sind gelb. Sie erscheinen in der Nähe der Triebspitze und öffnen sich am Tag. Ihr Perikarpell und die Blütenröhre sind mit einigen Areolen, aus denen dichte Wolle und wenige Borsten entspringen, besetzt.
Die kugelförmigen bis zylindrischen, gelben oder roten, beerenförmigen Früchte sind an ihrer Basis kahl und zur Spitze hin mit Wolle und Borsten bedeckt. Sie sind dünnwandig, bei Reife trocken und besitzen keinen Blütenrest. Die Früchte enthalten mützenförmige, glänzend schwarze bis rötlich braune Samen.
Die Gattung Uebelmannia ist im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais verbreitet. Durch illegales Sammeln sind alle Arten der Gattung stark bedroht und daher im Anhang I des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens aufgeführt.
Die Erstbeschreibung wurde 1967 von Albert Frederik Hendrik Buining veröffentlicht.[2] Die Typusart der Gattung ist Uebelmannia gummifera.
Die Gattung umfasst die folgenden Arten:[3]
Zur Gattung Uebelmannia gehören die folgenden Arten:[4]
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