Tätowiermittel-Verordnung
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Die Verordnung über Mittel zum Tätowieren einschließlich bestimmter vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen (kurz: TätMVO) enthält eine Liste der Farbstoffe, die in Deutschland beim Tätowieren nicht verwendet werden dürfen. Aufgelistet werden insbesondere Azofarbstoffe, die auch oft in Lacken für den Kraftfahrzeugbau Verwendung finden.[1]
Schnelle Fakten Basisdaten ...
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über Mittel zum Tätowieren einschließlich bestimmter vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen |
Kurztitel: | Tätowiermittel-Verordnung |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | §§ 28, 29, 32, 35 und § 4 Abs. 1 Nr. 3 LFGB |
Rechtsmaterie: | Verbraucherschutzrecht |
Erlassen am: | 13. November 2008 (BGBl. I S. 2215) |
Inkrafttreten am: | 1. Mai 2009 |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 V vom 26. Januar 2016 (BGBl. I S. 108) |
Weblink: | Text der Verordnung |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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Am 27. November 2008 wurde die neue deutsche Tätowiermittel-Verordnung vom 13. November 2008 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht; die Verordnung trat am 1. Mai 2009 in Kraft. Vorangegangen waren 2003 und 2008 die Resolutionen ResAP(2003)2 und ResAP(2008)1 des Europarats.