Tschogha Zanbil
mittel-elamitische Residenzstadt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Tschogha Zanbil | |
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UNESCO-Welterbe ![]() | |
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Zikkurat in Tschogha Zanbil | |
Vertragsstaat(en): | Iran![]() |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (iii) (iv) |
Referenz-Nr.: | 113 |
UNESCO-Region: | Asien und Pazifik |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1979 (Sitzung 3) |
Tschogha Zanbil (persisch چغا زنبيل, DMG Čoġā Zanbīl [tʃoˌγɔː zæmˈbiːl], antik Dur-Untasch) ist eine mittelelamische Residenzstadt, die von König Untasch-Napirischa (Untasch-GAL) (1275–1240 v. Chr.), dem Sohn von Humban-Numena gegründet worden war. Die Stadt liegt ca. 40 km südöstlich von Susa (Schusch) in der Provinz Chuzestan des heutigen Iran. Wie andere orientalische Herrscher der etwa gleichen Zeit verließ auch Untasch-Napirischa die alte Hauptstadt seines Landes, um eine neue Stadt zu gründen. Die Stadt ist vielleicht nach dem Vorbild von Dur-Kurigalzu angelegt. Um 640 v. Chr. wurde Dur-Untasch durch die Truppen des assyrischen Königs Assurbanipal erobert. Die Stadt war aber etwa bis Ende der elamischen Epoche im 6. Jh. v. Chr. besiedelt. Heute sind die Ruinen als UNESCO-Welterbe anerkannt.[1]