Tourismus im Kosovo
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Der Tourismus im Kosovo (albanisch Turizmi në Kosovë, serbisch Туризам у Косову Turizam u Kosovu) ist ein noch wenig entwickelter Wirtschaftszweig im kleinen Binnenstaat in Südosteuropa. Nach Kriegen in der Region und instabilen Verhältnissen erfährt Kosovo allmählich mehr und mehr internationale Aufmerksamkeit als Tourismusdestination.[1] Das Land verfügt über reichhaltiges osmanisches Erbe, serbisch-orthodoxe Klöster, die zum UNESCO-Welterbe zählen, antike Funde, eine reichhaltige Kultur, lebendige Städte und vielfältige Berglandschaften mit dem Sharr-Gebirge im Süden und den Albanischen Alpen im Westen.
Insbesondere im Sommer besuchen sehr viele ausgewanderte Kosovaren ihre Heimat.[2] Die Hunderttausende auf Heimaturlaub tragen durch ihre Besuche zu einer deutlichen Steigerung der Wirtschaft bei.[3][4] Tourismus wird als möglicher Sektor gesehen, der zum wirtschaftlichen Aufschwung im Land beitragen kann.[5][6] Es gibt auch zahlreiche Hilfsprojekte, die den Tourismus fördern wollen.[7]