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Videoclip zu Michael Jacksons gleichnamigem Lied Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Videoclip zu Michael Jacksons Song Thriller gilt als Meilenstein in der Geschichte der Musikvideos. Er wurde im Herbst 1983 in Los Angeles (Kalifornien) gedreht und vom Regisseur John Landis produziert.
Film | |
Titel | Thriller |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1983 |
Länge | 14 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John Landis |
Drehbuch | John Landis, Michael Jackson |
Produktion | George Folsey Jr., Michael Jackson, John Landis |
Musik | Rod Temperton (Komponist), Michael Jackson (Interpret) |
Kamera | Robert Paynter |
Schnitt | Malcolm Campbell, George Folsey Jr. |
Besetzung | |
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Der Clip wurde erstmals am 2. Dezember 1983 ausgestrahlt. Er ist wesentlich länger als die gleichnamige Album-Version. Landis hat damit zum ersten Mal ein Musikvideo geschaffen, das als eigenständiger Film bezeichnet werden kann.
Michael sieht sich mit seiner Freundin einen Horrorfilm im Kino an, in dem sich der Hauptdarsteller (ebenfalls gespielt von Michael Jackson) nachts im dunklen Wald in eine Werkatze verwandelt und ein junges Mädchen verfolgt. Seine Freundin fürchtet sich zu sehr und verlässt das Kino. Michael folgt ihr nach ein paar Sekunden und versucht, sie zu beruhigen. Auf dem Heimweg vom Kino beginnt Michael zu tanzen und singt sein Lied Thriller. Sie gehen über den Friedhof, wo Tote zum Leben erwachen. Die Offstimme von Vincent Price ist jetzt zu hören. Danach verwandelt sich Michael ebenfalls in einen Zombie und schließt sich den anderen an, die das Mädchen umzingeln. Diese flüchtet in ein leerstehendes Haus in der Nähe, und als die Zombies ihr folgen und in das Haus eindringen, fängt sie an zu schreien. Dann erwacht sie wie aus einem Albtraum auf der Couch in der Wohnung von Michael, der sich in normalen Zustand lächelnd über sie beugt und sie beruhigt. Er möchte sie nach Hause bringen, und während die beiden zur Tür gehen, dreht sich Michael am Ende noch einmal zur Kamera um, sein Gesicht wird wieder teuflisch, und das schauderhafte Lachen ertönt, welches am Ende des Liedes zu hören ist.
„Due to my strong personal convictions, I wish to stress that this film in no way endorses a belief in the occult.“
„Aufgrund meiner starken persönlichen Überzeugungen möchte ich betonen, dass dieser Film in keiner Weise einen Glauben an den Okkultismus gutheißt.“
Im Musikvideo werden einige Anspielungen auf Horrorfilme gemacht, bei denen John Landis oder Vincent Price beteiligt waren:
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