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Tessenowweg (Hannover)
Straße im Stadtteil Kirchrode in Hannover / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der Tessenowweg (tɛsənoːvvɛk) in Hannover ist eine in der Nachkriegszeit im Jahr 1952 angelegte Straße im hannoverschen Stadtteil Kirchrode.[1] Der von der Kirchröder Ostfeldstraße abzweigende längere der beiden Straßenarme führt in voller Länge entlang des denkmalgeschützten Andertener Friedhofes.[2]
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Die nach dem Architekten Heinrich Tessenow bezeichnete Straße führt zu dem schon zuvor im Jahr 1950 errichteten Wohn- und Atelierhaus von Wilhelm Hübotter.[3]
Zu den Besonderheiten der Straße zählt zudem der rund 10 Tonnen wiegende und als Findling Tessenowweg 11 unter der Nummer ND-H 227 (vormals ND-HS 19) geschützte Findling am südwestlichen Rand des Grundstücks Tessenowweg 11, der insbesondere wegen der Seltenheit seines Gewichtes unter Schutz gestellt wurde. Der dreieckige Windschliffstein mit den Maßen von etwa 2,5 × 1 × 1,5 Metern wurde bei Grabungsarbeiten im Bereich der Grundmoräne am Süsseroder Weg aufgefunden.[4]
Im Tessenowweg hatte der auch im Ausland wahrgenommene Charis Verlag seinen Sitz;[5] „Tessenow-Weg 11“ war zudem die Adresse im Briefwechsel Curd Ochwadts mit dem aus Rumänien stammenden Schriftsteller Alfred Kittner.[6]