![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/91/Museum_Enter_Telefonrundspruch_1K4A7925.jpg/640px-Museum_Enter_Telefonrundspruch_1K4A7925.jpg&w=640&q=50)
Telefonrundspruch
Rundfunktechnik in der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Telefonrundspruch?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Der Telefonrundspruch war ab Ende 1931 ein in der Schweiz gebräuchliches Drahtfunk-Verfahren zur Übermittlung von Rundfunkprogrammen über Telefonleitungen, anfänglich in Niederfrequenztechnik, ab 1940 mittels trägerfrequenter Schwingungen im Langwellenbereich.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/91/Museum_Enter_Telefonrundspruch_1K4A7925.jpg/640px-Museum_Enter_Telefonrundspruch_1K4A7925.jpg)
Der Telefonrundspruch war besonders in den von den Landessendern Beromünster, Sottens, Monte Ceneri und Savièse schlecht versorgten Gebirgsregionen bis zum Aufkommen des UKW-Rundfunks von grosser Bedeutung. Verbreitet wurden die drei Inland-Programme der SRG sowie auf drei weiteren Kanälen weitere Sendungen.
Ende 1997 wurde der Telefonrundspruch mit Einführung von ISDN eingestellt, da die Oberwellen des ISDN die Signale des Telefonrundspruchs störten. In Italien wurde das dem Telefonrundspruch vergleichbare System Filodiffusione, das 1958 eingeführt worden war, schrittweise in der Fläche reduziert und war noch bis 2023 in Großstädten in Betrieb, allerdings auf analoge Telefonanschlüsse beschränkt, mit deren Ende auch die Hörfunkübertragung eingestellt wurde.[1]