Fachzeitschrift für Tattoos und Körperkunst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Tattoo Kulture Magazine war eine deutsche Fachzeitschrift für Tattoos und Körperkunst, es erschien von 2013 bis 2022 sechsmal jährlich, seit 2022 quartalsweise mit einer durchschnittlichen Druckauflage von 20.000 Exemplaren.[2]
Tattoo Kulture Magazine Tätowierungen.Kunst.Leben. | |
---|---|
![]() | |
Beschreibung | deutsches Fachmagazin |
Fachgebiet | Tattoos |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Ungemach Publishing (Deutschland) |
Erstausgabe | 17. Dezember 2013 |
Einstellung | 2023 |
Erscheinungsweise | alle drei Monate |
Verkaufte Auflage | 20.000[1] Exemplare |
Chefredakteur | Sabrina Ungemach |
Weblink | tattoo-kulture.de |
Das Tattoo Kulture Magazine erschien erstmals am 17. Dezember 2013. Es wurde zunächst von der Paranoia Publishing Group herausgegeben, seit Mitte 2018 wurde der Verlag von Ungemach Publishing übernommen. Das Magazin berichtete nach eigenen Angaben über authentische Tattoos, ohne dabei aktuelle Entwicklungen zu vernachlässigen. Es wurde „Aus der Szene für die Szene berichtet“, oldschool Attitude gepaart mit handwerklichem Können stand im Mittelpunkt der Berichte. Das Magazin gab Einblicke jenseits des Tätowierens von etablierten Künstlern und auch Newcomern.
In der Ausgabe Nr. 32 vom 12. April 2019 veröffentlichte das Tattoo Kulture Magazine, in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Tattoo-Geschichte, einen wissenschaftlichen Bericht über den Tattoo-Pionier Horst H. Streckenbach. Das Magazin bagann damit eine Serie mit historischen Informationen und leistet einen Beitrag zur deutschen Tattoo-Geschichte.[3] In der Ausgabe 42-Januar/Februar 2021, berichtete der Tattoo-Forscher Manfred Kohrs über Tätowierungen in der bildenden Kunst des späten 20. Jahrhunderts.
Nach der 51. Ausgabe wurde das Tattoo Kulture Magazine nicht mehr fortgesetzt und ohne Ankündigung eingestellt.
„Tattoo Kulture Magazine, das mit einer eher gediegenen Titel-Anmutung und einer orthografisch dezent abenteuerlichen Mischung aus Deutsch und Englisch den jungen, urbanen und vermutlich Vollbart tragenden Leser zu erreichen sucht“
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.