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Swiss Handball League

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Swiss Handball League
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Die Swiss Handball League (SHL) umfasst bei den Männern die beiden höchsten Spielklassen des Schweizerischen Handball-Verbandes, die Quickline Handball League und die Nationalliga B.

Schnelle Fakten
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Logo bis zur Saison 2015/16
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Geschichte

Zusammenfassung
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Die Liga existiert seit 1950. Da die Namensänderung in Swiss Handball League, die am 1. Februar 2002 stattfand, bei vielen Handball-Fans und auch bei vielen Handballvereinen nicht gut ankam, entschied man sich auf die Saison 2008/09 hin dazu, die alten Namen Nationalliga A bzw. Nationalliga B wieder einzuführen. Mit dem neuen Sponsor Quickline wurde die Nationalliga A auf die Saison 2020/21 hin jedoch wieder umgetauft, nun zu Quickline Handball League. Swiss Handball League blieb stets die Bezeichnung für den Teilverband, der die obersten zwei Spielklassen verwaltet.

Der Grasshopper Club Zürich konnte sich bis 1979 bereits 19 Mal Schweizer Meister nennen und ist auch heute noch Rekordmeister (21 Titel). Während der 1990er-Jahre etablierte sich Pfadi Winterthur als das Mass aller Dinge, gewann zwischen 1992 und 1998 sechs Mal den Titel und erreichte in der Champions League 1997/98 den Halbfinal, was den Ruf der Liga, die zuvor als Seniorenliga für Bundesligaspieler galt, massiv verbesserte.

Während der Saison 2005/06 nahm die Schweizer Nationalmannschaft als Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2006 im eigenen Land am Spielbetrieb teil. Sie spielte zwischen September und Dezember einmal gegen jede Mannschaft. Nachdem aber die ersten beiden Spiele verloren gegangen waren, wurde die Mannschaft in Schweiz Espoirs umbenannt.

Am 17. März 2007 stellte der Grasshopper Club Zürich gegen die SG Chênois & Servette mit 55:22 einen neuen nationalen Rekordsieg auf.[1]

Die Spitzenvereine Kadetten Schaffhausen und Grasshopper Club Zürich spielten in der Saison 2007/08 in einer Allianz. Den dadurch frei werdenden Platz übernahm das zweite Team von GC unter dem Namen Grasshopper Club Zürich Espoirs. Die favorisierte Allianz wurde jedoch überraschend geschlagen; Aufsteiger ZMC Amicitia Zürich sicherte sich seinen insgesamt vierten Titel, den ersten seit 1989. Eine Saison später wurde die Allianz wieder aufgelöst, während sich ZMC Amicitia Zürich seinen fünften Titel sicherte. 2010 fusionierte der Verein mit der Handballabteilung des Grasshopper Clubs Zürich und bildet seither unter dem Namen GC Amicitia Zürich den grössten Handballverein der Schweiz.[2]

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Vereine 2024/25

Quickline Handball League

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Swiss Handball League (Schweiz)
Mannschaften der Quickline Handball League 2024/25

Nationalliga B

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Bisherige Meister der Nationalliga A/Quickline Handball League

Weitere Informationen Saison, Meister NLA ...
Weitere Informationen Verein, Anzahl Titel ...
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Siehe auch

Commons: Swiss Handball League – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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