Stiftung Berliner Mauer
Stiftung des deutschen Bundeslandes Berlin, die als Museum geführt wird / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Stiftung Berliner Mauer ist eine landeseigene Stiftung des deutschen Bundeslandes Berlin, die als Museum geführt wird. Ihre Errichtung hat das Abgeordnetenhaus am 11. September 2008 (mit Zustimmung der Fraktionen von SPD, CDU, Linke und Grüne, bei Enthaltung der FDP-Fraktion) beschlossen. In der Stiftung werden die Gedenkstätte Berliner Mauer und die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zusammengefasst. Anlaufpunkt für Besucher der Gedenkstätte Berliner Mauer ist das zweigeschossige Besucherzentrum.[2] Das in einem früheren Wohnhaus an der Bernauer Straße hergerichtete Dokumentationszentrum ist Sitz der Stiftung.[3] Seit Oktober 2017 gehört auch die Gedenkstätte Günter Litfin offiziell zur Stiftung Berliner Mauer.[1] Seit Mai 2018 verantwortet sie die East Side Gallery.[4] Seit Juni 2021 wird das Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt in enger Zusammenarbeit mit dem Baumpatenverein e. V. von der Stiftung betreut.[5] Außerdem ist sie damit beauftragt, ein Konzept für einen Lern- und Erinnerungsort am ehemaligen Checkpoint Charlie zu entwickeln.[6]
Gestaltete Fläche der Mauer-Gedenkstätte in der Bernauer Straße | |
Daten | |
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Ort | Bernauer Straße 111, 13355 Berlin-Mitte 52.535313.38955 |
Art | |
Architekt | Mola + Winkelmüller (Besucherzentrum) |
Eröffnung | 1. Januar 2009 |
Besucheranzahl (jährlich) | 967.000 (im Jahr 2017)[1] |
Betreiber |
Senat von Berlin und Bund
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Leitung |
Axel Klausmeier (Direktor)
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Website | |
ISIL | DE-MUS-736838 |