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US-amerikanischer Kriminalautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steve Hamilton (* 10. Januar 1961 in Detroit, Michigan) ist ein US-amerikanischer Kriminalautor.
Steve Hamilton wuchs in Detroit auf und hatte von Kind an den Wunsch zu schreiben. Eine erste Kurzgeschichte schickte er als 12-Jähriger zur Veröffentlichung an Ellery Queen, den damaligen Herausgeber des Ellery Queen Mystery Magazin.[1] Als Antwort auf seine Einsendung erhielt er jedoch eine „No, thank you“-Karte[2] zurück. 1983 graduierte Hamilton an der University of Michigan, wo er auch den Hopwood Award für kreatives Schreiben in der Kategorie Fiction/non-fiction gewonnen hatte.
Hamilton schreibt in seiner Freizeit und hat – trotz der erfolgreichen Romane – seine Arbeitsstelle bei der IT-Firma International Business Machines Corporation (IBM) bisher nicht aufgegeben. Mit seiner Frau Julia und seinen beiden Kindern, Nicholas G. und Antonia, lebt er in der kleinen Ortschaft Cottekill, 2,5 Meilen nordwestlich von Rosendale Village, im Bundesstaat New York.
Hamiltons Romane sind im dünn besiedelten Norden der amerikanisch-kanadischen Grenzregion Michigans angesiedelt. Wichtigster Protagonist ist der gemütliche Privatdetektiv Alex McKnight, ein ehemaliger Polizist aus Detroit, der aufgrund einer Schussverletzung verrentet wurde. Durch eine Erbschaft von mehreren Blockhäusern und seine Rente ist er finanziell unabhängig. Er sucht daher nicht nach Fällen, sondern sie begegnen ihm mehr zufällig und lösen sein „Helfersyndrom“ aus.
Hamilton ist derzeit (10/2011) der einzige Autor, dessen Erstlingswerk (A Cold Day in Paradise) mit dem Edgar Allan Poe Award der Mystery Writers of America (MWA) in der Kategorie Bestes Erstlingswerk und im gleichen Jahr von den Private Eye Writers of America (PWA) mit dem Shamus Award in der identischen Kategorie ausgezeichnet wurde.
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