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Marktgemeinde im Bezirk Gmünd, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
St. Martin[1] (auch Sankt Martin) ist eine Marktgemeinde mit 1071 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Marktgemeinde St. Martin | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Gmünd | |
Kfz-Kennzeichen: | GD | |
Fläche: | 49,33 km² | |
Koordinaten: | 48° 40′ N, 14° 51′ O | |
Höhe: | 621 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.071 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3971 | |
Vorwahl: | 02857 | |
Gemeindekennziffer: | 3 09 32 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Martin 1 3971 St. Martin | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Peter Höbarth (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von St. Martin im Bezirk Gmünd | ||
Gemeindeamt | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Martin liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 49,34 Quadratkilometer. 56,48 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 13 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Früher war auch der südliche Teil von Maißen (samt Auhäuser) eine Ortschaft. Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Harmannschlag (sic!), Langfeld und St. Martin.
Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurde zum 1. Jänner 1971 die Gemeinde Langfeld nach St. Martin eingemeindet[3], ein Jahr später die Gemeinde Harmanschlag[4].
Moorbad Harbach | ||
Pohorská Ves (CZ) | Weitra | |
Bad Großpertholz |
Am 11. Juli 1986 erhielt St. Martin das Marktrecht.[5]
Die Einwohnerzahl sinkt seit 1910 kontinuierlich. Die Abnahme wurde in den letzten Jahrzehnten geringer, Geburtenbilanz und Wanderungsbilanz sind jedoch beide negativ.[6]
In St. Martin gibt es 140 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon sind 40 Haupterwerbsbetriebe (Stand 2010).[7] Sechs von den acht Betrieben im Produktionssektor beschäftigen sich mit der Herstellung von Waren. Hier sind auch die meisten der insgesamt 48 Arbeitnehmer beschäftigt. Der Dienstleistungssektor gibt in 43 Betrieben 89 Menschen Arbeit, vorwiegend in den Sparten soziale und öffentliche Dienste sowie im Handel (Stand 2011).[8][9]
In St. Martin ordiniert ein Arzt für Allgemeinmedizin.[13]
Für die Ausbildung der Jugend stehen ein Kindergarten und eine Volksschule zur Verfügung.[14]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Im Jahr 1986 wurde der Gemeinde folgendes Wappen verliehen: In einem durch Astschnitt geteilten Schild oben in Grün ein silbernes Schwert gekreuzt mit drei goldenen Ähren, unten in Silber ein roter Ring.[22]
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