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Spanisch-Portugiesischer Krieg (1735–1737)
militärischer Konflikt zwischen dem Königreich Spanien und dem Königreich Portugal / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Spanisch-Portugiesische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich Spanien und dem Königreich Portugal in den Jahren 1735 bis 1737. Die Operationen des formell unerklärten Krieges beschränkten sich fast ausschließlich auf die südamerikanischen Kolonien, wo beide Staaten um ihren Einfluss in der Banda Oriental am Río de la Plata (heutiges Uruguay) kämpften. Durch die Vermittlung von Großbritannien und Frankreich kam es letztlich zu einer vertraglichen Einigung der Kriegsparteien und der Wiederherstellung des Status quo ante.
Spanisch-Portugiesischer Krieg | |||||
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![]() Darstellung eines portugiesischen Kolonialsoldaten im 18. Jahrhundert; zeitgenössisches Aquarell | |||||
Datum | 29. Juli 1735 bis 15. August 1737 | ||||
Ort | Banda Oriental (heute: Uruguay) | ||||
Ausgang | Vertragliche Einigung | ||||
Friedensschluss | Vertrag von Paris | ||||
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Während der konkrete Verlauf des Konfliktes in Südamerika maßgeblich durch die Initiative der jeweiligen Verantwortlichen vor Ort geprägt wurde, kam es in Europa lediglich zu diplomatischen Auseinandersetzungen. Sie verliefen, bedingt durch die großen Entfernungen zum Kriegsschauplatz und die damit einhergehenden Probleme in der Kommunikation, sehr schleppend. Nach dem Historiker Heinz Duchhardt ist dieser Konflikt ein zumindest für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts gültiges Beispiel für „das Bemühen, koloniale Konflikte auszugrenzen und nicht zu einer Belastung der europäischen Staatenbeziehungen werden zu lassen“. Erst später habe sich die Tendenz eingestellt, Konflikte aus Übersee auch als zentral für die europäischen Verhältnisse einzustufen.[1]