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britischer Bahnbetreiber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
London & South Eastern Railway Limited, aktiv unter dem Namen Southeastern, war eine britische Bahngesellschaft, die von 2006 bis 2021 Personenverkehr im Südosten Englands durchführte. Am 17. Oktober 2021 wurde der Betrieb von dem staatlichen Unternehmen SE Trains übernommen, das weiterhin den Namen Southeastern verwendet.[1]
Southeastern | |
---|---|
Basisinformationen | |
Firma | Southeastern |
Konzession und Dauer | Integrated Kent 1. April 2006 bis 24. Juni 2018 |
Muttergesellschaft | Govia (Go-Ahead Group / Keolis) |
Statistik | |
Flotte | 392 Züge |
Bahnhöfe | 180 bedient, davon 164 auch verwaltet |
Hauptregionen | Greater London, Kent |
Nebenregion | East Sussex |
Webseite | |
www.southeasternrailway.co.uk |
Ab Dezember 2009 bot Southeastern als erste Bahngesellschaft des Landes eine ausschließlich innerhalb Englands verkehrende Hochgeschwindigkeitsverbindung (und die zweite überhaupt nach dem Eurostar) über die Schnellfahrstrecke High Speed 1 an, die vom Bahnhof St Pancras in London nach Kent führte.[2] Sie nutzte dabei auch die Hauptstrecken South Eastern Main Line und Brighton Main Line.
Während der Olympischen Sommerspiele 2012 setzte Southeastern ihre Züge der Klasse 395 als Olympic Javelin Shuttle (Javelin > englisch: Speer) im Pendelverkehr von London St Pancras nach Ebbsfleet International ein, mit Halt im Bahnhof Stratford International, der inmitten des Olympiageländes liegt.[3]
Neben dem Hochgeschwindigkeitsverkehr betrieb Southeastern weitere Zugverbindungen im südwestlichen England.
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