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japanischer Schauspieler (1939–2021) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Shinichi Chiba (japanisch 千葉 真一, Chiba Shin’ichi; eigentlich Sadaho Maeda; bekannt auch als Sonny Chiba; * 23. Januar 1939 in Fukuoka, Präfektur Fukuoka; † 19. August 2021 in Kisarazu, Präfektur Chiba) war ein japanischer Schauspieler, der durch Karatefilme wie The Streetfighter und die Kage-no-Gundan-Serie bekannt wurde.
Chiba studierte ab 1957 Martial Arts an der Nippon Sport Science University. Zu seinen Lehrern gehörte Ōyama Masutatsu, bei dem er 1965 seinen ersten Schwarzen Gürtel in Karate erhielt und den er in den 1970er Jahren in einer Filmtrilogie verkörperte. Sein Fernseh- und Filmkarriere begann Chiba im Jahr 1960. Mehrfach drehte er mit Regisseur Kinji Fukasaku. Er wirkte in über 200 Film- und Fernsehproduktionen mit, wovon nur ein kleiner Bruchteil in Deutschland ausgewertet wurde. Im Jahr 1993 würdigte Drehbuchautor Quentin Tarantino ihn mit einer Hommage in True Romance, wodurch er auch im Westen einen größeren Bekanntheitsgrad erlangte.
Chiba erwarb auch Schwarze Gürtel in anderen Kampfsportarten wie Ninjutsu. Sein letzter Film, Bond of Justice: Kizuna, wird postum veröffentlicht werden.[1] 1990 gab Chiba mit Der Schrecken der Berge sein Regiedebüt.
Er starb im August 2021 im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung im Kimitsu-Krankenhaus in Kisarazu.[2]
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