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Mondkrater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sikorsky ist ein Einschlagkrater im Süden der Mondrückseite.
Sikorsky | ||
---|---|---|
LRO-Aufnahme | ||
Position | 65,89° S, 103,65° O | |
Durchmesser | 98 km | |
Kartenblatt | 140 (PDF) | |
Benannt nach | Igor Iwanowitsch Sikorski (1898–1972) | |
Benannt seit | 1979 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Der Krater liegt nordwestlich des riesigen Kraters Schrödinger. Die auffälligsten Merkmale sind ohne Zweifel das Vallis Schrödinger, ein langgestrecktes Tal, das Schrödinger und Moulton verbindet und Sikorsky durchschneidet, und der jüngere, kleinere Einschlagkrater, der den Mittelpunkt von Sikorsky markiert. Der Krater selbst ist stark erodiert und entsprechend alt, seine Entstehungszeit wird der Nektarischen Periode zugerechnet.[1]
Sikorsky hat einen mit Q bezeichneten Nebenkrater, nämlich den oben erwähnten kleineren Krater im Zentrum:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
Q | 65,79° S, 103,45° O | 14 km |
Der Krater wurde 1979 von der IAU offiziell nach dem russisch-ukrainischen Luftfahrtpionier Igor Iwanowitsch Sikorski benannt.[2][3]
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