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Gemeinde in Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Seno ist ein Ort und eine Gemeinde mit nur noch knapp 50 Einwohnern in der Provinz Teruel in der autonomen Region Aragonien im östlichen Zentrum von Spanien.
| Gemeinde Seno | |||
|---|---|---|---|
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| Wappen | Karte von Spanien | ||
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| Basisdaten | |||
| Land: |  Spanien | ||
| Autonome Gemeinschaft: |  Aragonien | ||
| Provinz: | Teruel | ||
| Comarca: | Bajo Aragón | ||
| Gerichtsbezirk: | Alcañiz | ||
| Koordinaten: | 40° 49′ N, 0° 20′ W | ||
| Höhe: | 792 msnm | ||
| Fläche: | 17,85 km² | ||
| Einwohner: | 43 (1. Jan. 2022)[1] | ||
| Bevölkerungsdichte: | 2 Einw./km² | ||
| Postleitzahl(en): | 44561 | ||
| Gemeindenummer (INE): | 44212 | ||
| Verwaltung | |||
| Bürgermeisterin: | Raquel Bellés Bellés | ||
| Website: | Seno | ||
| Lage des Ortes | |||
Karte anzeigen  | |||
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Der Ort Seno liegt an einem Bachlauf (Barranco de Seno) ca. 120 km (Fahrtstrecke) nordöstlich der Stadt Teruel in einer Höhe von ca. 790 m; die Stadt Saragossa liegt etwa 140 km nordwestlich. Bis zur Mittelmeerküste sind es etwa 100 km (Luftlinie). Das Klima ist meist warm und trocken; der eher spärliche Regen (ca. 350 mm/Jahr) fällt überwiegend in den Wintermonaten.
| Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2022 |
| Einwohner | 600 | 351 | 231 | 49 | 43[2][3] |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft sowie die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe und der daraus resultierende Verlust an Arbeitsplätzen haben seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Landflucht und zu einem deutlichen Bevölkerungsrückgang des Ortes geführt.
Weniger als ein Drittel des Gemeindegebietes wird landwirtschaftlich genutzt, wobei der Anbau von Getreide im Vordergrund steht.
Bronze-, eisenzeitliche und antike Funde wurden auf dem Gemeindegebiet entdeckt. Im 8. Jahrhundert eroberten die Mauren beinahe die gesamte Iberische Halbinsel. Erst im 12. Jahrhundert wurde die Gegend aus den Händen der Mauren zurückerobert (reconquista) und von König Alfons II. dem Templerorden übergeben, der im Nachbarort Castellote eine Komturei besaß. Während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) wurde der Ort nicht bombardiert, doch das Altarretabel der Kirche wurde zerstört.
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