Sehzeichen
Buchstaben, Zahlen, Bilder oder Symbole, die der Ermittlung der Sehschärfe dienen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Sehzeichen, auch Optotypen genannt, sind Buchstaben, Zahlen, Bilder oder Symbole, die der Ermittlung der Sehschärfe (Visus) dienen, unter anderem mittels von Hermann Snellen, A. Nieden und anderen entwickelten Leseproben.[1] Die Strichstärke (1/5 der Typengröße) der Sehzeichen ist so bemessen, dass sie in der für Sehschärfe 1 vorgesehenen Reihe dem Auge unter einem Winkel von 1 Bogenminute erscheint. Als genormtes DIN-Sehzeichen gilt der Landoltring. Weitere Sehzeichen sind der Snellen-Haken, der häufig für die Untersuchung von Kindern verwendet wird, und die Sehprobentafeln. Zudem wird bei Prüfungen des Nahvisus häufig eine Texttafel mit Fließtext unterschiedlicher Schriftgrößen verwendet, zum Beispiel die sogenannte Nieden-Leseprobe.