Schweizerische Nationalbibliothek
Schweizerische Nationalbibliothek mit Sitz in Bern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) (französisch Bibliothèque nationale suisse (BN), italienisch Biblioteca nazionale svizzera (BN), rätoromanisch Biblioteca naziunala svizra (BN)ⓘ/?) befindet sich in Bern. Bis Ende 2006 lautete ihr deutscher Name Schweizerische Landesbibliothek (SLB). Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Institution des Bundesamtes für Kultur (BAK) innerhalb des Eidgenössischen Departementes des Innern (EDI).
Schweizerische Nationalbibliothek — NB — | |
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Aufnahme aus dem Jahr 2012 | |
Gründung | 1895 |
Bestand | 5,6 Millionen Medieneinheiten |
Bibliothekstyp | Nationalbibliothek |
Ort | 3005 Bern, Hallwylstrasse 15 46.9414447.449667 |
ISIL | CH-000001-5 |
Betreiber | Schweizerische Eidgenossenschaft |
Leitung | Damian Elsig (seit August 2021)[1] |
Website | https://www.nb.admin.ch/ |
Die Bibliothek hat den gesetzlichen Auftrag, alle Publikationen zu sammeln, zu erschliessen, zu erhalten und zu vermitteln, die in der Schweiz erscheinen, sich auf die Schweiz oder auf Personen mit schweizerischem Bürgerrecht oder Wohnsitz beziehen oder von schweizerischen oder mit der Schweiz verbundenen Autoren geschaffen oder mitgestaltet werden, und zwar unabhängig von der Sprache. Die Schweizerische Nationalbibliothek ist die erste Anlaufstelle für Helvetica. Seit 1992 betrifft dies nicht mehr nur gedruckte Werke, sondern auch andere Informationsträger. Ferner sammelt die NB Publikationen von internationalen Organisationen, die ihren Sitz in der Schweiz haben (bspw. UNO, WHO etc.) oder die NB vertraglich zur Depositarin in der Schweiz bestimmt haben.
Die Nationalbibliothek hat derzeit einen Bestand von 5,6 Millionen Medien,[2] sie hat 120 Vollzeitstellen, und ihr Budget betrug 2008 rund 32 Millionen Franken.[3]