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Art von Giebelform mit geschweifter Giebelkontur, vA in der Renaissance und im Barock Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schweifgiebel ist in der Architektur die Bezeichnung für einen Giebel mit kurvenförmigem Umriss.[1]
Schweifgiebel sind repräsentative Schaugiebel und ragen in der Regel als Schildgiebel über die Dachflächen hinaus.
Fassaden mit solchen geschwungenen Giebelkonturen sind Merkmale der Renaissance und des Barock sowie der entsprechenden historistischen Neostile im 19. Jahrhundert.
Schweifgiebel sind meist kunstvoll verziert. Die Baugeschichte kennt mannigfaltige Ausformung und Gliederungen des Schweifgiebels, die auch markant mit Knicken (geschweifter Knickgiebel[1][2]) oder Voluten (Volutengiebel) kombiniert oder mit ornamentalem Schweifwerk (Schweifwerkgiebel) versehen sein können.
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