Schwedische Fußballnationalmannschaft der Frauen
Nationale Fußballauswahl Schwedens (Frauen) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die schwedische Fußballnationalmannschaft der Frauen (schwedisch: „Damlandslaget“) ist eine vom verantwortlichen Trainer („Förbundskapten“) getroffene repräsentative Auswahl von schwedischen Fußballspielerinnen für ein internationales Spiel.
Verband | Svenska Fotbollförbundet | |||||||||
Konföderation | UEFA | |||||||||
Technischer Sponsor | Adidas | |||||||||
Cheftrainer | Peter Gerhardsson | |||||||||
Co-Trainer | Lilie Persson | |||||||||
Kapitänin | Kosovare Asllani | |||||||||
Rekordspielerin | Caroline Seger (240) | |||||||||
Rekordtorschützin | Lotta Schelin (88) | |||||||||
Heimstadion | Wechselnde Stadien | |||||||||
FIFA-Code | SWE | |||||||||
FIFA-Rang | 6. (1995,33 Punkte) (Stand: 14. Juni 2024)[1] | |||||||||
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Bilanz | ||||||||||
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610 Spiele 362 Siege 109 Unentschieden 139 Niederlagen | ||||||||||
Statistik | ||||||||||
Erstes Länderspiel Finnland Finnland 0:0 Schweden Schweden (Mariehamn, Finnland; 25. August 1973[2]) | ||||||||||
Höchster Sieg Schweden Schweden 17:0 Aserbaidschan Aserbaidschan (Göteborg, Schweden; 23. Juni 2010) | ||||||||||
Höchste Niederlagen neunmal 0:4 (gegen Norwegen (3), England (2), Australien (1) Dänemark[3] (1), Deutschland (1) und die USA (1)) Brasilien Brasilien 5:1 Schweden Schweden (Rio de Janeiro, BRA; 6. August 2016) | ||||||||||
Erfolge bei Turnieren | ||||||||||
Weltmeisterschaft | ||||||||||
Endrundenteilnahmen | 9 (Erste: 1991) | |||||||||
Beste Ergebnisse | Zweiter (2003) | |||||||||
Europameisterschaft | ||||||||||
Endrundenteilnahmen | 9 (11[4]) (Erste: 1984) | |||||||||
Beste Ergebnisse | Sieger (1984) | |||||||||
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(Stand: 16. Juli 2024) |
Die schwedische Frauenfußballnationalmannschaft gehört zu den erfolgreichsten Frauenfußballnationalmannschaften der Welt. Sie nahm als einzige europäische Mannschaft an allen Welt- und Europameisterschaften sowie allen bis 2021 ausgetragenen olympischen Fußballturnieren der Frauen teil. Allerdings konnten sie bisher dort nur einen Titel gewinnen: 1984 wurden sie erster Europameister. Bei den folgenden Europameisterschaften gewannen sie dreimal Silber. 2003 verloren sie im Endspiel der Weltmeisterschaft gegen die deutsche Mannschaft erst durch ein Golden Goal, gegen die sie auch 2016 das Spiel um die olympische Goldmedaille verloren. Sie pendelten in der offiziellen FIFA-Weltrangliste die meiste Zeit zwischen den Plätzen drei und sieben; im September 2017 belegten sie nach dem Viertelfinalaus bei der EM 2017 Rang 11, ihre bisher schlechteste Platzierung.[5] Nach dem 3. Platz bei der WM 2023, dem Achtelfinalaus der USA und dem Vorrundenaus der deutschen Frauen, wurden die Schwedinnen erstmals Erste der FIFA-Weltrangliste.[6]
Die schwedischen Nationalspielerinnen spielen hauptsächlich in der heimischen Damallsvenskan, die lange Zeit neben der deutschen Frauenbundesliga als stärkste Liga Europas galt. Regelmäßig spielen aber auch schwedische Nationalspielerinnen in der deutschen Frauen-Bundesliga, den US-Profiligen und seit einigen Jahren in der französischen Division 1 Féminine, die der schwedischen Liga in den letzten Jahren den Rang abgelaufen hat, sowie der englischen FA Women’s Super League und der spanischen Primera División.