Schullwitzbach
Fluss in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Schullwitzbach ist ein rechter Nebenfluss der Wesenitz im Osten von Dresden.
Schullwitzbach | ||
Der Schullwitzbach im Lieblingstal bei Dittersbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 537168 | |
Lage | Dresden, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Wesenitz → Elbe → Nordsee | |
Quelle | in Reitzendorf (Dresden), am Kalkteich 51° 1′ 54″ N, 13° 54′ 46″ O | |
Quellhöhe | 308,5 m ü. HN[1] | |
Mündung | in die Wesenitz 51° 2′ 2″ N, 13° 59′ 20″ O
| |
Länge | 8,1 km[1] | |
Einzugsgebiet | 11,5 km²[1] | |
Durchflossene Seen | Reitzendorfer Kalkteich, Schullwitzer Nixenteich | |
Großstädte | Dresden | |
Gemeinden | Dürrröhrsdorf-Dittersbach |
Der Schullwitzbach beginnt am Kalkteich zwischen Reitzendorf und Schullwitz (Ortsteile von Dresden), fließt in nordöstlicher Richtung durch den Schullwitzer Nixenteich und erreicht Schullwitz, danach fließt er in östlicher Richtung durch die Gemarkung Eschdorf, wo er die Stadtgrenze von Dresden erreicht.
Sein Unterlauf und die Mündung in die Wesenitz liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Von den Harthteichen bei Rossendorf fließt der Kalte Bach südlich durch Dittersbach und mündet in den Schullwitzbach, kurz vor dessen Mündung in die Wesenitz.
Vom Kalkteich bis zum Schullwitzer Nixenteich ist der Schullwitzbach weitgehend natürlich geprägt. Im Ort Schullwitz ist der Bach in mehreren Teichen aufgestaut (Dorf-, Schul-, Mühlteich).
In Schullwitz ist er überwiegend verbaut und streckenweise verrohrt. Hinter Schullwitz durchfließt der Bach ein Wiesengelände, in diesem Bereich wurde der Bach offengelegt und naturnah gestaltet. In Eschdorf verläuft der Schullwitzbach meist neben der Staatsstraße Pirna-Radeberg und ist straßenseitig durch eine Ufermauer befestigt. Ab Eschdorf ist der Bach in einem natürlichen Zustand.[1]
Er fließt dann in der Gemarkung Dürrröhrsdorf-Dittersbach durch ein bewaldetes Tal unterhalb der Straße Wünschendorf – Dittersbach und mündet im Schlosspark von Schloss Dittersbach in die Wesenitz.
Auf Grund seiner geringen Durchflussmenge gab es an diesem Bach nur wenige Mühlen:
Der untere Abschnitt des Schullwitzbachtals in Dittersbach wird als Lieblingstal bezeichnet. Das Lieblingstal ist durch Johann Gottlob von Quandt um 1840 erschlossen worden, im Jahr 2006 wurde durch den Quandt-Verein Dittersbach ein markierter Wanderweg durch das Lieblingstal (nach einem Wanderführer von 1908) angelegt. Folgende Denkmale sind wieder entstanden: