Schloss Mauerstetten
Abgegangenes Hofmarkschloss der frühen Neuzeit (Sitz Mauerstetten). Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Abgegangenes Hofmarkschloss der frühen Neuzeit (Sitz Mauerstetten). Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schloss Mauerstetten war ein Schloss in Mauerstetten bei Anzing, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg.
1557 gehörte der Sitz Mauerstetten Friedrich Eßwurm, 1558 seiner Witwe. Die von Köck (Köckh, Kheckh, Keck) erhielten 1578 die Edelmannsfreiheit für Mauerstetten verliehen. Mauerstetten soll am 30. September 1780 von den Freiherren von Poisl an die Freiherren von Weichs verkauft worden sein. Später ist es die Familie von Heimhausen, die als Inhaber der Patrimonialgerichtsbarkeit angegeben wird, 1836 war dies Ferdinand Freiherr von Hornstein. Zum Sitz Mauerstetten gehörte auch der lehenbare Hof Frotzhofen, über den die Sitzinhaber auch die Jurisdiktion innehatten.[1] Mit der Revolution von 1848 wurden alle adeligen Vorrechte aufgehoben.
Das abgegangene Hofmarkschloss wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7837-0142 im Bayernatlas als „abgegangenes Hofmarkschloss der frühen Neuzeit ("Sitz Mauerstetten")“ geführt.[2]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.