Santiago Maldonado
argentinischer Menschenrechtsaktivist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Santiago Andrés Maldonado (* 25. Juli 1989; † 1. August 2017[1]) war ein argentinischer Menschenrechtsaktivist. Er setzte sich für die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppe der Mapuche in ihrem Kampf gegen den Textil-Konzern Benetton ein. Eine Kommission von 55 Experten stellte am 24. November 2017 fest, dass Santiago Maldonado im Fluss Chubut nach einer Unterkühlung ertrank.[2] Die unklaren Umstände seines Todes lösten in Argentinien eine politische Krise aus. Am 29. November 2018 schloss der zuständige Richter Gustavo Lleral den Fall. Als Todesursache legte er Ertrinken fest; eine Entführung mit Freiheitsberaubung wurde ausgeschlossen.[1]