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Kleinstadt im Kreis Brașov, Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rupea (ehem. Cohalm; deutsch Reps, ungarisch Kőhalom) ist eine Stadt im Kreis Brașov in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
Rupea Reps Kőhalom | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Brașov | |||
Koordinaten: | 46° 2′ N, 25° 13′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 461 m | |||
Fläche: | 74,87 km² | |||
Einwohner: | 4.907 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 505500 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 68 | |||
Kfz-Kennzeichen: | BV | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 1 Gemarkung/Katastralgemeinde: Fișer | |||
Bürgermeister: | Alexandru Opriș (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Republicii, nr. 169 loc. Rupea, jud. Brașov, RO–505500 | |||
Website: |
Der Ort ist auch unter den deutschen Bezeichnungen Rupes und Kuhalm in Altland und der siebenbürgisch-sächsischen Bezeichnung Räppes bekannt.[3]
Rupea liegt im historischen Altland am Valea Mare (Kosder-Bach) – einem rechten Zufluss des Homorod – und an der Europastraße E60, die hier in der Region Sighișoara (Schäßburg) mit Brașov (Kronstadt) verbindet. Die Siedlung liegt am Fuße der gleichnamigen Burg. Der Bahnhof von Rupea befindet sich etwa sieben Kilometer außerhalb in der Siedlung Rupea Gară (Repser Bahnhof). Zur Kleinstadt Rupea gehört das acht Kilometer nordwestlich gelegene Dorf Fișer (Schweischer).
Reps wurde als Marktflecken im 12. Jahrhundert als neue Siedlung auf dem Königsboden von deutschen Kolonisten, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und nach unterschiedlichen Angaben 1324[4] oder 1433[5] erstmals urkundlich erwähnt. Es war eine der Primärsiedlungen der Sieben Stühle und bis ins 19. Jahrhundert Vorort des Repser Stuhls.
Eine Besiedlung des Ortes, von den Einheimischen Pădurea lui Grigore (Grigoriwald) genannt, deutet nach archäologischen Funden bis ins 2. Jahrhundert der Römerzeit zurück.[6]
Die örtliche Wirtschaft wird von der Landwirtschaft geprägt. Daneben gibt es in Rupea je eine Fabrik zur Herstellung von Teppichen und Möbeln. In der näheren Umgebung finden sich Salzquellen, deren Wasser 126,2 mg/l Salze enthält.[4]
Seit der offiziellen Erhebung von 1850 wurde in Rupea die höchste Einwohnerzahl 1977 registriert. Die höchste Bevölkerungszahl der Rumänen wurde 1992, die der Magyaren 1977, die der Rumäniendeutschen 1850 und die der Roma (374) 1992 ermittelt. Des Weiteren wurden seit 1850 auch Ukrainer, Serben und Slowaken registriert.
Die evangelische Gemeinde der Siebenbürger Sachsen hatte am 31. Dezember 1995 86 Mitglieder; 2009 zählte diese noch 57 Mitglieder.[9]
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