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deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudi Gaul (* 1982[1] in München[2]) ist ein deutscher Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.
Rudi Gaul absolvierte von 2003 bis 2009 ein Studium in Theaterwissenschaften, Germanistik und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war Stipendiat der Studienstiftung.[3][4] Im Jahre 2006 gründete er das Filmproduktionsunternehmen Schattengewächs. Sein erster Spielfilm Das Zimmer im Spiegel wurde für den Max Ophüls-Preis nominiert und beim Fünf Seen Filmfestival als bester Nachwuchsfilm ausgezeichnet. Von 2009 bis 2010 war Gaul VGF-Stipendiat des Bayerischen Filmzentrums München. Für seinen Dokumentarfilm Wader Wecker Vater Land wurde er 2011 für den Deutschen Regiepreis Metropolis nominiert[5][4] und mit dem Publikumspreis am Münchner Filmfest als beliebtester Film ausgezeichnet.[6]
Im Jahr 2015 inszenierte Gaul am Theater Freiburg mit Verdis Il Trovatore seine erste Oper. 2017 war er erstmals zu Gast am Theater Baden-Baden mit seiner Inszenierung Geächtet von Ayad Akhtar. In der Theatersaison 2017/2018 inszenierte er Yasmina Rezas Komödie Bella Figura, die in der Spielzeit 2018/2019 wiederaufgenommen wurde.[5]
Gaul ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[7]
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