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Robert-Koch-Museum
ehemaliges Museum in Berlin (1960–2009) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Robert-Koch-Museum war ein Museum im Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde 1960 anlässlich des 50. Todestages des Wissenschaftlers Robert Koch von Paul Oesterle, dem Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie der Humboldt-Universität, seinem Oberarzt H. Horn und dem Historiker Karl-Heinz Thieleke eingerichtet.[1] Koch gründete Ende des 19. Jahrhunderts das Hygiene-Institut der Universität und wurde sein erster Direktor.
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Das Museum befand sich im ersten Stock des als Gesamtanlage Naturwissenschaftliche und medizinische Institute der Königlichen Universität Berlin[2] denkmalgeschützten Robert-Koch-Forums an der Ecke Dorotheenstraße/Wilhelmstraße in einem Backstein-Gebäude aus den 1880er Jahren, dessen Vorbild die Schinkelsche Bauakademie war.