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deutscher Chemiker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhard W. Hoffmann (* 18. Juli 1933 in Würzburg) ist ein deutscher Chemiker und emeritierter Professor für Chemie.
Reinhard W. Hoffmann wurde 1933 in Würzburg geboren. Er studierte Chemie an der Universität Bonn. 1958 wurde er dort promoviert, sein Doktorvater war Burckhardt Helferich.[1] Nach zwei Jahren Postdoc-Aufenthalt an der Pennsylvania State University bei G. W. Brindley schloss er einen zweiten einjährigen Postdoc-Aufenthalt bei Georg Wittig an der Universität Heidelberg an. Im Jahr 1964 habilitierte er sich und wurde Diätendozent an der Technischen Hochschule Darmstadt. 1970 wechselte er dann auf einen Lehrstuhl für organische Chemie an die Universität Marburg.[2] Hoffmann erforschte die Entwicklung neuer Methoden zur stereoselektiven Verknüpfung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen. Anwendungen in der Naturstoffsynthese und stereoselektive Verknüpfungen von metallorganischen Verbindungen zählten dabei ebenso zu seinem Arbeitsgebiet. 1993 erhielt er die Liebig-Denkmünze der Gesellschaft Deutscher Chemiker.
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