Redemption Song
Lied von Bob Marley Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Redemption Song (engl. für „Erlösungslied“) ist das letzte Stück auf Bob Marleys neuntem Musik-Album, Uprising. Als er das Stück etwa 1979 schrieb, war bei Marley bereits Krebs diagnostiziert worden, an dem er 1981 starb. Nach Angaben seiner Frau Rita Marley litt Marley 1979 bereits an starken Schmerzen, ohne das jedoch bekanntzugeben, und beschäftigte sich mit seiner eigenen Sterblichkeit.[1] Das wird auf dem gesamten Album deutlich, vor allem bei diesem Stück.
Bob Marley wurde als Vorreiter der Reggae-Musik aus Jamaika weltbekannt. Das Stück Redemption Song gehört jedoch eher zur Folk Music. Im Gegensatz zu den meisten anderen seiner Musikstücke wurde Redemption Song als Solo aufgenommen, bei dem Marley alleine singt und sich mit einer akustischen Gitarre begleitet. Auf der Wiederauflage von Uprising von 2001 sowie auf der Kompilation One Love: The Very Best of Bob Marley & the Wailers wurde als Bonus-Track der Redemption Song in einer Band-Version veröffentlicht. Allerdings ist die Solo-Version den meisten Hörern am besten bekannt.
Wie bei den meisten seiner Stücke kommt auch im Redemption Song Marleys religiöse Überzeugung als Rastafari zum Ausdruck. Marley fordert zudem auf, sich von selbst auferlegten Zwängen zu befreien.
2004 wurde der Redemption Song von der Zeitschrift Rolling Stone auf Platz 66 der 500 bedeutendsten Songs gewählt.
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Brasilien (PMB) | Gold | 30.000 |
Italien (FIMI) | Gold | 25.000 |
Spanien (Promusicae) | Gold | 30.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI) | Gold | 400.000 |
Insgesamt | 4× Gold |
485.000 |
Hauptartikel: Bob Marley/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Der Titel Redemption Song ist vielfach verwendet worden, insbesondere im afro-amerikanischen Zusammenhang. Beispielsweise trugen sowohl Mike Marqueses Buch über Mohammed Ali, als auch Bertice Berrys Buch über einen Buchhändler afroamerikanischer Literatur den Namen Redemption Song. Eine Biographie Joe Strummers trägt ebenfalls den Titel Redemption Song. Die Reggae-Band Toots & the Maytals veröffentlichte bereits 1973 auf ihrem Album Funky Kingston ein Lied mit dem Titel Redemption Song.
Der Song wurde von einer großen Gruppe sehr unterschiedlicher Künstler interpretiert. Darunter sind: Johnny Cash, Rihanna, Manfred Mann’s Earth Band, Jackson Browne, Outlandish, Lauryn Hill, Arrested Development, U2, Cast, Fury in the Slaughterhouse, Joe Strummer, Sinéad O’Connor, Attaque 77 in spanischer Sprache, Life of Agony, Stevie Wonder, Dave Matthews Band, Christy Moore, Ian Brown, Pearl Jam, Ben Harper, Sweet Honey in the Rock, No Use for a Name, Chris Cornell, Amparanoia, Marleys Sohn Ziggy (gemeinsam mit der irischen Band The Chieftains), Moodswings mit Tanita Tikaram (eine Mischung mit dem Spiritual „Oh Happy Day“), Ms. Dynamite, Napoleon Dynamite sowie Annie Lennox, diese Version führte sie in Edinburgh bei der Live 8-Veranstaltung auf.
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