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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ralf Raths (* 28. Juni 1977 in Goslar) ist ein deutscher Historiker und wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Panzermuseums Munster.
Nach Abitur und Wehrdienst studierte Raths ab 1997 Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Hannover.[1] Er schloss sein Studium 2005 mit einer Magisterarbeit zum Thema Landkrieg ab, die 2009 vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) im Rombach Verlag leicht gekürzt veröffentlicht wurde.[2]
Zwischen 2005 und 2011 übernahm Raths Lehraufträge zur Militärgeschichte am Historischen Seminar der Universität Hannover. 2011 wurde sein multimediales Seminar „Die Erfahrung der neuzeitlichen Schlacht“[3] im Rahmen des niedersächsischen Hochschuldidaktikpreises campusemerge prämiert.[4]
Von 2008 bis 2012 arbeitete Raths als wissenschaftlicher Leiter am Deutschen Panzermuseum Munster. Von 2013 bis 2024 war er dessen Direktor. Seit Sommer 2024 ist er wissenschaftlicher Direktor des Museums.[5] Raths treibt seit Aufnahme seiner Tätigkeit am Panzermuseum dessen Umbau[6] von einer fast rein technisch orientierten Ausstellung hin zu einem multiperspektivischen Museum nach ICOM-Maßstäben voran.[7][8]
2013 wurde Raths in die Deutsche Kommission für Militärgeschichte innerhalb der Internationalen Kommission für Militärgeschichte (CIHM) berufen.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die historische Vermittlung über YouTube. Der Kanal des Panzermuseums ist mit über 100.000 Abonnenten[9][10] der mit Abstand größte Kanal deutschsprachiger Museen.[11]
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