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deutscher Basketballtrainer und ehemaliger -spieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Kloss (* 28. August 1973 in Heidelberg) ist ein deutscher Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.
Kloss spielte in der Jugend des SSV Ulm. Nach Stationen beim SV Oberelchingen, mit dem er 1991 in die 2. Basketball-Bundesliga aufstieg und beim SV Weidenberg kehrte er 1992 nach Ulm zurück[1] und spielte bis Jahresende für 1993 für die „Spatzen“ in der Basketball-Bundesliga sowie im europäischen Vereinswettbewerb Korac-Cup.[2]
Im Spieljahr 1993/94 stand er im Aufgebot des USC Heidelberg und stieg mit der Mannschaft von der Regionalliga in die 2. Bundesliga auf.[3] 1995/96 spielte Kloss für den Zweitligaverein KuSG Leimen.[1]
Als Trainer war er von 2000 bis 2005 bei den Velbert Baskets tätig, in der Saison 2005/06 arbeitete Kloss beim TuS Königsdorf, 2006/07 war er in Doppelrolle für den Westdeutschen Basketballverband sowie die Düsseldorf Magics beschäftigt. Beim damaligen Zweitligisten vom Rhein betreute er die zweite Herrenmannschaft und leitete die Jugendarbeit.[1]
In der Saison 2007/08 stand Kloss als Co-Trainer im Stab des Bundesligisten Walter Tigers Tübingen und war gleichzeitig Jugendkoordinator und Herrentrainer des SV 03 Tübingen.[4] Als sich Tübingens Bundesligamannschaft im Dezember 2007 von Trainer Aaron McCarthy trennte, übernahm Kloss übergangsweise das Cheftraineramt.[5] Anschließend wechselte er nach Luxemburg, dort war er im Spieljahr 2008/09 Cheftrainer des Erstligisten Black Star Mersch, in der Folgesaison 2009/10 trainierte er den Ligakonkurrenten BBC Nitia Bettembourg.[6]
Nachdem Kloss 2010/11 den luxemburgischen Zweitligaverein BBC Gréngewald als Trainer betreute,[7] übernahm er zur Saison 2011/12 den Trainerposten beim BBC Sparta Bartringen. In seinem ersten Amtsjahr führte er Sparta zum Gewinn des luxemburgischen Meistertitels sowie ins Pokalendspiel.[8] Mit November 2013 wurde er entlassen.[9] Ab 2012 war Kloss zudem für Luxemburgs Verband als Trainer tätig: Zunächst auf Honorarbasis, ab Oktober 2014 in Vollzeit.[10] Er war unter anderem Assistenztrainer der Herren-Nationalmannschaft und Cheftrainer der U16-, U18- und U20-Nationalmannschaften.[11]
Zur Saison 2016/17 übernahm er das Traineramt bei Résidence Walferdingen (ebenfalls erste luxemburgische Liga).[12] Ende Oktober 2017 zog sich Kloss von dem Posten zurück.[13] Von 2018 bis 2021 war er wieder Trainer von Black Star Mersch, nach dem Ende der Saison 2020/21 wurde vermeldet, dass Kloss den Trainerberuf aufgibt,[14] er blieb dann aber doch in Mersch im Amt.[15]
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