Pyrocumulonimbus
Feuerwolke, die bis in die untere Stratosphäre hochsteigt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Pyrocumulonimbus (von altgriechisch πῦρ pýr, deutsch ‚Feuer‘, lateinisch cumulus ‚Haufen‘ und nimbus ‚Regenwolke‘), kurz PyroCb, auch Cumulonimbus Flammageniti, sind in der Meteorologie hoch reichende Gewitterwolken, die durch große Brände entstehen. Sie können Rauch in die untere Stratosphäre transportieren, der sich von dort monatelang weltweit verbreitet. PyroCbs bilden sich grundsätzlich unter zwei Voraussetzungen:
- wenn am Boden große und intensive Hitzequellen entstanden sind und
- darüber instabile atmosphärische Wetterverhältnisse herrschen.
Der Meteorologe Michael Fromm nennt drei Bedingungen zur Entstehung: heiß, trocken und windig.[1] Pyrocumulonimbi können bei großen Waldbränden oder Buschfeuern entstehen. Sie sind zwar seit dem Jahr 1988 bekannt, allerdings nicht in Gänze erforscht.
Wie jede Gewitterzelle werden PyrCb begleitet von in Böen auffrischendem Wind am Boden. Der Wind facht das die Wolkenbildung auslösende Feuer an. Dadurch wird die Bekämpfung der Brände zusätzlich erschwert.