Puppe (Insekt)
vegetatives Stadium zwischen der Insekten-Larve und dem geschlechtsreifen Vollinsekt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Puppe oder Chrysalis, auch Chrysalide (zu altgriechisch χρυσός chrysos ‚Gold’)[1][2] bezeichnet in der Zoologie ein morphologisch klar abgegrenztes, meist fast oder völlig bewegungsloses Übergangsstadium zwischen der Insektenlarve und dem geschlechtsreifen Vollinsekt (Imago) der Holometabola. Das Puppenstadium geht nach einer Häutung aus dem letzten Larvenstadium hervor und häutet sich selbst zur Imago. In jedem Fall ist dieses Stadium dadurch gekennzeichnet, dass jede Nahrungsaufnahme unterbleibt.
Das Puppenstadium ist charakteristisch für die holometabolen Insekten, dazu gehören Schmetterlinge, Käfer, Zweiflügler, Hautflügler und einige weitere Ordnungen. Bei diesen sehen die Larven völlig anders aus als die ausgewachsenen Tiere (Imagines). Einige hemimetabole Insekten wie die Fransenflügler oder die Schildläuse haben konvergent ebenfalls puppenähnliche Ruhestadien entwickelt, die sich aber in wesentlichen Merkmalen von den echten Puppen der Holometabola unterscheiden.