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Prolegal Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e.V. (kurz Prolegal, Eigenschreibweise: prolegal) ist ein Verein, der sich hauptsächlich für die Liberalisierung des Waffenrechts in Deutschland einsetzt. Er zählt zur Waffen-Lobby.
prolegal Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e.V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 28. November 2009 in Bruchsal |
Vorstand | Alexander Titze, Rainer Assmann (stellv.), Thomas Kullmann (stellv.)[1] |
Direktorium | Markus Bartram, Peter Biller, Thomas Dillenburg, Daniel Fraske, Franz K. Ronellenfitsch, David Schiller[1] |
Mitglieder | 5.600[2] |
Website | www.prolegal.de |
Prolegal wurde im November 2009 gegründet. Der verbandsunabhängige Verein vertritt nach eigener Darstellung bundesweit die Interessen privater, legaler Waffenbesitzer wie Schützen, Jäger, Waffensammler, aber auch Paintball-Sportler und Messersammler in Deutschland. Prolegal wird in der Übersicht der vergleichbaren internationalen Organisationen von der IAPCAR gelistet.[3] Prolegal veröffentlicht monatliche Newsletter zur Information der Öffentlichkeit und der Vereinsmitglieder. Die Newsletter stehen in gedruckter sowie elektronischer Form zur Verfügung.
Der Verein wurde am 28. November 2009 gegründet, die konstituierende Sitzung mit Vorstandswahl fand am 13. Dezember 2009 statt. Zur Waffenmesse IWA[4] 2010 in Nürnberg wurde Prolegal als deutsche Vertretung in die „International Association for the Protection of Civilian Arms Rights“ (IAPCAR) aufgenommen.[3]
„Interessenbereich: Prolegal setzt sich für ein effizientes, allgemein verständliches Waffenrecht ein und fördert die öffentliche Akzeptanz von Waffen sei es als Sport-, Jagdwaffe oder als Sammelobjekt. Prolegal setzt sich dafür ein, die Traditionen der Jagd, des Schießsports, des Büchsenmacherhandwerks und der Sammler zu bewahren und fortzuführen.“
Der Verein wird nach eigenen Angaben von über 40 Firmen aus der Waffenbranche unterstützt.[5]
Auf der eigenen Webseite behauptete Prolegal 2012, dass die Grünenpolitikerin Claudia Roth eine Waffe in ihrer Handtasche mitführen würde. Roth zwang den Verein, die Meldung von der Seite zu nehmen[6] und bezeichnete das Vorgehen von Prolegal als perfide[n] Versuch, im Internet mit haltlosen Behauptungen ein Gerücht zu streuen.[7]
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