Prawo i Sprawiedliwość
polnische nationalkonservative politische Partei / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Prawo i Sprawiedliwość (anhörenⓘ/?, Kurzbezeichnung PiS), deutsch Recht und Gerechtigkeit, ist eine politische Partei in Polen. Sie ist gemäßigt EU-skeptisch[8][9] und wird als antideutsch[10], nationalistisch, klerikal-konservativ, christdemokratisch[11], rechtsradikal[2][3][4][5][6] und (rechts-)populistisch[12] charakterisiert.
Prawo i Sprawiedliwość Recht und Gerechtigkeit | |
---|---|
Parteivorsitzender | Jarosław Kaczyński |
Gründung | 29. Mai 2001 |
Hauptsitz | Ulica Nowogrodzka 84/86, Warschau |
Abkürzung | PiS |
Ausrichtung | Patriotismus Konservatismus[1] Gesellschaftskonservatismus Nationalkonservatismus Nationalismus EU-Skepsis Staatsinterventionismus Rechtspopulismus Rechtsradikalismus[2][3][4][5][6] |
Farbe(n) | Rot Dunkelblau |
Jugendorganisation | Forum Młodych PiS |
Sitze Sejm | 194 / 460 (42,2 %) |
Sitze Senat | 34 / 100 (34 %) |
Sitze Woiwodschaftstage | 212 / 552 (38,4 %) |
Mitgliederzahl | über 45.000 (Stand: Januar 2021)[7] |
Sitze EU-Parlament | 18 / 53 (34 %) |
Europapartei | EKR |
EP-Fraktion | EKR |
Website | www.pis.org.pl |
PiS wurde im Jahre 2001 vom damaligen Justizminister Lech Kaczyński und seinem Zwillingsbruder Jarosław Kaczyński gegründet. Der PiS schlossen sich weitere Politiker an, die größtenteils aus der zerfallenden bürgerlich-konservativen Wahlaktion Solidarność (AWS) und der katholisch-nationalistischen[13] Bewegung für den Wiederaufbau Polens (ROP) kamen. Ihr Fokus lag auf Law-and-Order-Politik, das heißt dem Versprechen einer intensiveren und schärferen Bekämpfung von Kriminalität und Korruption.[14]
Die PIS stellte von 2005 bis 2007 sowie von 2015 bis zum Dezember 2023 die polnische Regierung.
Auf europäischer Ebene war die PiS bis zur Europawahl 2009 führendes Mitglied der nationalkonservativen Europapartei Allianz für ein Europa der Nationen (AEN) und der Europaparlamentsfraktion Union für ein Europa der Nationen (UEN). Danach beteiligte sie sich an der Gründung der neuen konservativ-europaskeptischen Fraktion Europäische Konservative und Reformer (EKR) sowie der Partei Allianz der Konservativen und Reformer in Europa (ACRE).